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Wir sehen uns beim Happy End

Manchmal sehnt man sich doch einfach nur nach ein bisschen Märchenzauber, einer guten Fee, die alles wieder gut macht und einen Zauberstab, der immer bereit ist.

 

Ella lebt von diesem Glauben, mehr noch, sie lebt in ihrem eigenen Märchen. Ganz nach dem Motto "Ich bringe Gutes, also bekomme ich Gutes" läuft sie mit ihrem imaginären Zauberstab durch die Welt und möchte allen ihr Happy End schenken. Das macht sie mit kleinen Ritualen, die fast schon zwanghaft wirken, wären sie nicht so sympathisch. 

 

Wer hat nicht als Kind gegen sich selbst gewettet und versucht, nicht auf die Fugen zu treten? Mit 32 Jahren, sollte Ella für so etwas aber eigentlich zu alt sein. Das findet zumindest ihr Verlobter Phillip. Nach einem Streit mit ihm findet sie den traurigen Oscar, als sie dann auch noch Schuld an einem Unfall von ihm ist, kann sie nicht anders  und möchte auch ihm ein Happy End zaubern.

 

Ella als Protagonistin ist sympathisch, witzig und auch die Nebenfiguren sind interessant. Charlotte Lukas lässt immer wieder Figuren aus vorherigen Geschichten auferstehen und knüpft so an die Handlung an. 

 

Die Geschichte lebt nicht von Spannung, aber sie ist leicht zu lesen und wunderbar für einen kalten Wintertag.

 

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