Lilac und Trarver, wenn es nicht so ein Klischee wäre, könnte man sagen, sie wären zwei Sterne. Direkt nebeneinander, aber unendlich weit entfernt.
These broken stars hat mich mit zwei Charakteren überrascht, die ich nie wieder vergessen werde.
Lilac erscheint als die Prinzessin aus reichem Hause, Schuhe bedeuten ihr mehr als Menschen und ihr Name öffnet ihr jede Tür. Hinter der Fassade steckt ein junges Mädchen mit Hoffnungen, Zweifeln und Ängsten, das jederzeit für eine Überraschung gut ist.
Trarver ist wesentlich einfacher zu durchschauen, deshalb aber nicht weniger faszinierend.
Ich habe jede einzelne Seite geliebt, die Dynamik die Figuren und ihre Entwicklung ist trotz des Genres sehr realistisch und man fiebert mit ihnen mit.
Zusammen mit 50 tausend anderen Menschen reisen die beiden Protagonisten durch das All bis die angeblich so unzerstörbare "Ikarus" auf einem fremden Planeten abstürzt und Tarver und Lilac als einzige Überlebende bleiben. Bei der Entdeckung stellt nicht nur die fremde Natur vor Herausforderungen, sondern auch seltsame Dinge, die die beiden immer tiefer in ein Geheimnis ziehen, das niemals entdeckt werden sollte.
Die beiden Figuren sind großartig und auch die Handlung ist genauso wunderschön wie beeindruckend. Ich war traurig, als ich gesehen habe, dass in den anderen beiden Teilen der Trilogie andere Figuren im Vordergrund stehen werden. Trotzdem kann ich nur sagen, dass mein Eindruck von der Geschichte nur positiv war. Spannung wird genauso mit Romantik vermischt wie mit Science Fiction. Ein tolles Buch.