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Der Sommer der Inselbumen

Kuchen rettet die Welt

Zumindest rettet Kuchen die Welt von Anna. Voller Motivation, aber auch voller Verzweiflung, Verwirrung und Trauer kommt sie nach Texel, zurück in ihre Heimat. Sie erfüllt sich dort nach der Trennung von ihrem Mann einen Traum, sie eröffnet ein Blumencafé. Mit einer Leidenschaft für Blumen und ihrer Sucht nach Kaffee ist sie perfekt dafür, nur leider sehen die Insulaner das anders. 

 

Erst kurz vor dem Aus hat ihre Nachbarin die rettende Idee...

 

So steht der Inhalt auf dem Klappentext, nicht umwerfend, aber schön für zwischendurch. Ich muss zugeben, die ersten Seiten werden damit gut beschrieben. Nur der Hauptkonflikt im Buch wird leider nicht erwähnt. Auf Grund des Textes hätte ich mir das Buch nicht gekauft, zum Glück habe ich es als Rezensionsexemplar bekommen. Sonst hätte ich eine ziemlich gute Geschichte verpasst.

 

Anna ist, man kann es nicht anders sagen, schrullig, und sie ist sehr niedlich dabei. Mit einem großen Haufen von kleinen Eigenarten wird sie zu einer ganz besonderen Protagonistin. Dazu gehören genauso ihre Selbstgespräche, wie auch ihre Liebe zu Prinz Harry, ihrem Zwergdackel. Auch die anderen Figuren sind wunderbar ausgearbeitet, auch wenn mein Traumpartner für Anna leider ein Idiot war. 

 

Der Schreibstil ist locker und leicht, trotzdem verliert das Buch an den richtigen Stellen nicht die nötige Ernsthaftigkeit. Am Ende überrascht die Autorin noch mit ein paar wunderbaren Kuchenrezepten, die auch in der Geschichte immer mal wieder auftauchen.

 

Mit einer guten Mischung aus Humor und Nachdenklichkeit schildert "Der Sommer der Inselblumen" die großen und kleinen Probleme, die jeder im Leben hat.

 

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