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Karl und ich - Baptiste Giabiconi

Bei diesem Beitrag handelt es sich um Werbung

Ein Flug ins Glück, das könnte auch der Titel von einem Film mit einem schönen Happy End sonntagsabends im Fernsehen sein. Für Baptiste Giabiconi ist er war geworden, sein Traum vom Glück. Mit einem Flug aus seiner Heimat direkt zu Karl Lagerfeld hat er eine der besten Entscheidungen seines Lebens getroffen. 

Im Süden Frankreichs ist er aufgewachsen, ohne Vater mit Freunden, die nicht weiter aus dem Dorf rauskommen werden, als  auch schon ihre Väter gekommen sind. Aber Baptiste möchte mehr, als er zum ersten Mal sein Talent als Model erkennt. Seine Jobs waren bis dahin eher unspektakulär, er wollte sich nie festlegen, immer ungebunden sein. Dann geht es los, die ersten Aufträge. Als Karl Lagerfeld ihn in einer Zeitschrift sieht, fühlt er sofort eine Verbundenheit mit dem jungen Mann, er habe ihn an ihn selbst erinnert. Baptiste wird eingeladen, will nicht hinfliegen, fliegt trotzdem und stürzt mitten hinein in das Zentrum von Karl Lagerfelds Welt.

Den Rest der Geschichte von einem der erfolgreichsten Model der Welt kennen bestimmt nicht nur einige. Obwohl die Gerüchte um die Beziehung der beiden wesentlich mehr Leute kennen. 

Baptiste wollte aufklären, schon sein Leben lang. Die Gerüchte haben ihn gestört, seinem Ziehvater war das Gerede egal. Die Beziehung der beiden war tatsächlich wie Vater und Sohn, inklusive  einer rebellischen Pubertätsphase. Ich hatte vorher noch kein Wort über Baptiste Giabiconi gehört, auch nicht über eine Beziehung mit Karl Lagerfeld. Also habe ich ganz unvoreingenommen die Geschichte der beiden gelesen, verpackt in ein hochwertiges Hardcover Buch, schlicht in schwarz und weiß gehalten. Die Beziehung zwischen Karl und Baptiste ist alles andere als schlicht, mit vielen Emotionen erzählt der junge Mann von den Anfängen als Fotomodel, den Hindernissen, den Zweifeln, den Ängsten, seiner intensiven Beziehung zu Karl Lagerfeld und auch von dem Ende der beiden. Als Baptiste im Buch bewusst wird, dass Karl sterben wird und er ihn vorher nicht noch einmal sehen kann, schlimmer noch, dass Karl seinen Gesundheitszustand seit Monaten vor ihm verheimlicht, da hätte ich beinahe mit ihm geweint. 

Frei von allen Gerüchten und Klischees, ein einfühlsames Bild von einer wunderbaren Beziehung zwischen einem Vater und einem Sohn, das bekommt man in diesem Buch. Nicht mehr und nicht weniger.

Hier kommt ihr direkt zur Seite des Buches beim Verlag.

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