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The great Nowitzki

Bei dem folgenden Beitrag handelt es sich um Werbung

Erst gerade eben habe ich die letzte Seite gelesen, die richtigen Worte zu finden fällt noch schwer. Dirk Nowitzki, das ist der Mann aus der ING Werbung, DiBaDiBaDu, das kennt man. Die Mortadella, zum groß und stark werden. Wirklich Ahnung von Dirk Nowitzki als Basketballer hat der Durchschnittsdeutsche eher nicht. Und trotzdem, man fühlt sich verbunden. Nowitzki, der Weltstar, er ist Deutscher. Ohne Probleme kann man sich seine Familie, sein Aufwachsen vorstellen. Nahbar, aber gleichzeitig sehr weit weg.

 

Darüber schreibt auch Thomas Pletzinger, der Autor von „The great Nowitzki“, einem unglaublichen Bericht über das Leben und Spiel von Dirk Nowitzki.

Bevor ich "The great Nowitzki" gelesen habe, wusste ich wohl weniger als die meisten anderen. Beim Basketball geht es ums laufen und ums werfen, soviel war klar. Und Dirk Nowitzki ist Basketballer.

 

Das Buch startet mitten im Leben, ich war enttäuscht nach den ersten 100 Seiten. Ein Buch für Basketballer, voll mit Spielzügen und Taktik. Der Autor ist auch Basketballer, vielleicht liegt es daran. Gescheitert im Profisport, dann ist er Reporter geworden.

Aber nach ungefähr 150 Seiten ändert sich das Buch, ab da ging es los für mich. Die Eltern, seine Familie, seine Entwicklung. Wie konnte Nowitzki werden, wer er ist, das ist die entscheidende Frage. Es geht weiter mit den ersten Spielen, den Trainern, die langsam aufmerksam werden auf diesen dünnen, großen Jungen. Der Leser reist durch die Zeit, immer tiefer in die Basketballwelt, aber die Fachsprache wirkt nicht mehr so fremd wie am Anfang. Man darf diesen weltklasse Spieler begleiten, vom ersten bis zum letzten Spiel. Durch die Höhen und Tiefen, rund um den ganzen Erdball. Die Niederlagen und die Siege, in diesem Buch stehen alle drin. Aber es geht immer um mehr. Bei jedem Wurf, der beschrieben wird, geht es um ein Gefühl, dass sich nicht in Worte fassen lässt. Ein Körper, wie gemacht für diesen Sport. Volle Konzentration. Glück wird durch Taktik und Übung ersetzt.

In meinem Leben habe ich kein einziges Basketballspiel gesehen und selten einen Ball in der Hand gehabt. Und trotzdem hat es Thomas Pletzinger geschafft, eine völlig fremde Welt spürbar zu machen. Er beschreibt Spiele und Ereignisse, aber er vermittelt ein Gefühl. Auch wenn ich immer noch nicht viel mehr weiß, als dass es beim Spielen ums laufen und ums werfen geht, eine Sache habe ich verstanden. Dirk Nowitzki ist nicht ein Basketballer, er ist der Basketballer.

 

Das Buch erscheint mit über 500 Seiten eigentlich zu lang, zu ausführlich, aber es braucht jede einzelne Zeile. Thomas Pletzinger, der gescheiterte Sportler und unglaubliche Reporter, hat ein Buch geschrieben, dass nicht nur Basketballer begeistert.

Zu dem Buch aus dem BTB Verlag geht es hier

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