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Maira und Sage, ich habe schon viel über die beiden geschrieben. Sie haben keine perfekte Liebesgeschichte. Sage gehört zu den Cor, den Energiewesen, die für das Gute stehen. Und Maira? Tja, wohin sie gehört, weiß sie selber nicht mehr. Ihre Eltern sind Nox, sie bringen das Böse in die Welt, ihre Mutter war früher eine Cor. Aber mit Sage und seiner Familie hat Maira endgültig abgeschlossen.
Ihre Nox Seite lässt sich immer schwerer unterdrücken, aber sollte sie das überhaupt wollen?
Maira und Sage hatten einen wunderbaren Start. Der Leser konnten mit ihnen ihre Liebe und gemeinsame Geschichte entwickeln, die beiden haben mich berührt. Als ich erfahren habe, dass es nicht wie geplant drei Teile geben wird, sondern nur zwei, war ich ziemlich enttäuscht. Dann habe ich alle meine Erwartungen auf den zweiten Teil gelegt. Das große Finale der Beiden, verbunden mit dem Kampf zwischen Gut und Böse.
Aber wie es so häufig ist, meine Erwartungen waren riesig. Zu riesig, wie sich leider heraus gestellt hat. Viel zu schnell war das Buch durch, leider auch ohne die erwarteten Höhepunkte. Natürlich, es sollte nicht der Nachfolger der "Bis(s)" Reihe von Stephenie Meyer werden. Das war auch nicht das, was ich wollte. Aber ein großes Finale, in dem alle Konflikte gelöst werden, die sich aufgebaut hatten? Der Kampf zwischen Sage und seinem Bruder, Maira als Protagonistin der Geschichte, der Kampf zwischen den Nox und den Cor? Die Konflikte wurden gelöst, das stimmt. Allerdings leider nicht so dramatisch und detailliert, wie ich mir das gewünscht hätte. Die beiden hatten viel Potenzial, die Bücher sind auch in jedem Fall lesenswert. Im ersten Teil haben Maira und Sage mich zum Lächeln gebracht, aber oft mit Tränen in den Augen. Die Emotionen waren unglaublich. Der zweite Teil überzeugt auch, nur leider erwartet man ein völlig anderes Ende.
PS: Ich habe mit der Autorin über meine Enttäuschung bezüglich des Endes gesprochen und vielleicht bekommen Maira und Sage weitere Seiten, um ihre Liebe zu beweisen... Wir warten gespannt.