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Aroda - Die Pforte

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Ich habe gerade eben noch einmal das Lineal für euch heraus geholt und nachgemessen. Es sind exakt 4,7 cm. So dick ist das nächste Buch von Kerstin Panthel, der Auftakt zur "Arodaserie". Wer viel Fantasy liest könnte schon mehrmals auf ihren Namen gestoßen sein, mit diversen Büchern hat sie sich mittlerweile einen größeren Fankreis erschrieben. 

Vampire, Jäger oder Dämonen, nichts war bisher vor ihr sicher. Ich muss trotzdem gestehen, ich habe noch kein Buch von ihr gelesen. Zufällig bin ich auf einen Post gestoßen, in dem sie über ihr neues Buch geschrieben hat. Also habe ich die Initiative ergriffen und ihr eine Nachricht geschrieben. Und ich habe es nicht bereut...

 

Die Protagonistin heißt Hope, ein Name, der mich tatsächlich das ganze Buch durch gestört hat. Entsprechend skeptisch war ich auch am Anfang. Aber sie hat mich überrascht. Die Geschichte beginnt mit dem Tod von Elaine, Hopes Mutter. Sie hinterlässt Hope und Peter, ihrem Sohn, viele Rätsel und ein altes Amulett. Es scheint keine größere Bedeutung zu haben, bis einige Wochen später ein Bote mit einem Bild und einem weiteren Amulett auftaucht. Und da ist auch noch eine Schublade voll mit mysteriösen Zeichnungen. Hopes Welt steht völlig auf dem Kopf. Ohne zu wissen, was sie tut, fügt sie die beiden Amulette zusammen und wird durch eine Pforte nach Aroda gezogen, eine andere Welt mit anderen Regeln und anderen Wesen. Und einer Menge Probleme.

 

Hope hat also definitiv mehr zu tun, als ihr Name verspricht. Die Probleme und vor allem Geheimnisse häufen sich. Der Leser entdeckt mit ihr die neue Welt, Aroda funktioniert wie eine Idealwelt, nach der sich viele Menschen sehnen. Jeder lebt im Einklang mit sich und der Welt, jeder ist gleichberechtigt und darf seine Meinung äußern. Sie leben in einer Demokratie, die Menschen nie erreichen können. Natürlich ist nicht jeder völlig zufrieden und es gibt Streit. Und auch einige magische Dinge, die über unseren Verstand hinaus gehen, gibt es. Trotzdem hat Kerstin Panthel eine Welt erschaffen, die absolut bewundernswert ist. Der Wunsch, auch mal dort leben zu können, wird während des Lesens immer stärker. Ihre Beschreibungen sind so realistisch, man ist fast wirklich da. 

 

Ein Punkt, der auf keinen Fall fehlen darf, ist die Optik des Buches. Nicht unbedingt das Cover, das ist hübsch, aber hat mich nicht weiter beschäftigt. Das was drin stand, war mir wichtiger. Aber die Art, wie es drinsteht, hat mich überrascht. Die Teile, die in Aroda stattfinden, sind in einer anderen Schriftart geschrieben. Wenn man das Buch aufschlägt wird man von einigen fremden Schriftzeichen und einem verschnörkelten Zitat von Galileo Galilei begrüßt. Insgesamt, das Design des Buches ist wunderschön.

 

Wenn ich gekonnt hätte, wäre ich am liebsten in Aroda geblieben, wunderschön. Zum Glück folgt hoffentlich bald noch mehr von Hope.

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