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LightDark - Lichtweg

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Schon einmal habe ich darüber geschrieben, wie großartig es für mich ist, wenn ich von Autoren gefragt werde, ob ich Zeit habe, ihre Bücher zu lesen. Und in diesem Fall war es sogar noch besser. Weil, es tut mir leid liebe Tanya, im Laden oder Internet hätte ich dein Buch nie gekauft. Ganz abgesehen davon, dass sich aus dem Gespräch mit der Autorin schon fast eine Freundschaft entwickelt hat. 

Aber zurück zum Buch... Am 03.07. habe ich angefangen, am 03.07. war ich auch fertig. Wer jetzt denkt, dass es dann ja wohl Verschwendung war, das Buch zu haben, wenn der Spaß so schnell wieder vorbei ist, der liegt weit daneben. Ich fange mal vorne an.

Der Grund warum ich das Buch selber nie gekauft hätte, ist für mich leider das Cover. Mit Grün, Orange und Gelb ist das Buch sehr extrem, die Farben sind ungewöhnlich, besonders auf Covern habe ich sie so noch nie gesehen. Der Trend geht im Moment bei Jugendbüchern zu Pastell, viel weiß. Andere Romane haben Landschaften, ein paar Blümchen. Und dann kommt Lichtweg und wirbelt alles durcheinander. Also die Farben sind überhaupt nichts für mich, aber man soll sich ja nicht am äußeren festhalten, oder?

Kommen wir also zu dem, was drin ist. Da habe ich dann auch alle Farben auf dem Cover vergessen. Wie ein Strudel haben Maira und Sage mich mit in ihre Welt genommen, die beiden Protagonisten mit den ungewöhnlichen Namen leben mitten unter uns. Unerkannt von Menschen, magische Wesen, die so viel mehr können als alle anderen. Sie gehören zu den Cor und kämpfen gegen die Nox, das Gute gegen das Böse in der Welt. Klassisch, aber die beiden Hauptfiguren sorgen für viel frischen Wind. Und das in jedem Satz und auf jeder Seite neu. Man fliegt durch die Seiten, von meiner Umwelt habe ich nichts mehr mitbekommen. Keinen Moment haben mich die beiden losgelassen . Die Geschichte beginnt klein, man wächst mit Maira in die fremde Welt rein, alles wird größer und baut sich langsam auf. 

In ein paar Stunden war ich durch, der Schreibstil ist mitreißen. Die Autorin hat auf jeden Fall Potenzial zu mehr. 

Mein Fazit: Ein mitreißender Jugendroman mit großem Suchtpotenzial. Leseempfehlung? Unbedingt.

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