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Das kleine Hotel auf Island

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Wilde Vulkane, grünes Moos, kleine Pferde und sehr viel Ruhe. So sieht für die meisten Menschen Island aus. So geht es auch Lucy, als sie eine Stelle in einem kleinen isländischen Hotel angeboten bekommt. Außerdem gibt es noch einen furchtbaren Exfreund, eine sehr peinliche Geschichte und leider keinen Job. Also geht die Reise ins Unbekannte los, mit mehr Hindernissen als erwartet.

 

"Das kleine Hotel auf Island" ist Lesefutter zum entspannen, das findet zumindest Stephanie Hepp und ich kann ihr nur zustimmen. Mit ein bisschen Drama, Spannung kommt auch vor und viel Liebe kann man beim Lesen die ganze Welt vergessen und mit Lucy und Alex nach Island reisen.

Die Geschichte ist rund, alles passt zusammen und durch einen Epilog werden auch nach dem letzten Kapitel alle offenen Fragen geklärt. 

Die Figuren sind lebensnah und gut ausgearbeitet, es gibt keine klassische Verteilung der positiven und negativen Eigenschaften, sondern eine schöne Mischung. 

Zwei kleine Kritikpunkte sind für mich das Cover und der Inhalt. Das Cover passt gut zu den letzten drei Teilen der Romantic Escape Reihe von der Autorin, allerdings ging es dabei immer um Geschäfte, in denen es ums Essen geht. Dafür macht ein Kaffeebecher oder eine Tasse auf dem Cover Sinn. Ich kann mir vorstellen, dass es schwierig war, ein passendes Cover zu finden. Allerdings kann ich nichts mit der Teekanne oder dem Vogel anfangen. Der Bezug zum Buch fehlt, was bei solchen Motiven schade ist. 

Jetzt zum zweiten kleinen Kritikpunkt, der mehr ein Hinweise als echte Kritik ist. Das Buch überzeugt nicht durch unglaublich viel Anspruch. Die Liebesgeschichte ist schön, aber auch in den Grundzügen schon oft verwendet worden. Man braucht nicht viel Zeit um das Buch zu lesen, kann es bequem mal wieder weg legen und findet später leicht wieder in der Ablauf rein. Trotzdem ist ein ein Buch, dass ich sofort an Leute weiter geben wollte. Zwischen den Zeilen sind zum Beispiel einige Umwelttipps zu finden, über das Wachstum von Moos auf Island wusste ich vorher noch nichts. Aber keine Angst, es wird keine Biostunde und der Teil von einer bekannten, aber trotzdem wunderschön geschriebenen Liebesgeschichte überwiegt.

Danke an den Rowohltverlag für das Rezensionsexemplar.

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